2006 - Melle (die Jüngeren)

Und wieder einmal Kinderwochenende der jüngeren unter 12 Jahren
Am 10.Dezember 2005 starteten 30 Jungs und Mädels und 14 Leiter ins KiWo in die Jugend- und Freizeitbildungsstätte Melle. Um 16.00 Uhr war Abfahrt in Hollage an der Kirche der St. Josef Gemeinde und kaum eine Dreiviertelstunde später führ der Bus auch schon in Melle vor. Nach dem üblichen Zimmer-Bezieh-Chaos und einer Stärkung beim Abendbrot ging es unverzüglich mit dem Programm los.

Neben den bekannten und immer wieder gern gespielten spielen wie “Hertie und Horten”’ und dem “Zeitungssuchspiel” konnten sich die Kinder bei einigen anderen Spielen mal so richtig kennen lernen. Zum Ausklang gab es “den kleinen Prinzen” als Gute-Nach- Hörspiel. Damit war der erste erlebnisreiche Tag zu Ende gegangen und es hieß: “Zähne putzen, Pipi machen, ab ins Bett”. Nach der nächtlichen Revitalisierungsphase und einem ausgiebigen Frühstück ging es gleich weiter mit einem Programmpunkt bei dem Kreativität, Fingerfertigkeit und Ehrgeiz gefragt war. Es galt aus alten Zeitungen, Stoffen und allerlei anderen Materialien Kostüme zu Basteln, die bei einer Modenschau vorgeführt und selbstverständlich auch prämiert wurden. Beim Mittagessen mit Nudeln und wahlweise Fleisch- oder Thunfischsoße konnte der Energietank danach mal wieder so richtig aufgeladen werden. Anschließend an das Mittagsmahl wurde eine Kinderolympiade veranstaltet, bei der die Kinder beweisen konnten, wer beim “‚Flaschenpinkeln”, “Ja, Nein, Schwarz, Weiß” und vielen anderen Spielen der Beste ist. Des Weiteren vertrieb man sich der Nachmittag mit “Kartenstapeln”’, “Armer Schwarzer Kater” und “Adams Family”. Der Nachmittag verging wie im Flug und schon war es Zeit für das Abendbrot. Während des Abendprogramms konnten die Kids bei einer Spielshow mit Wissensfragen ihr Wissen und Beweis stellen. Das war gar nicht so einfach, da die Fragen besonders schwer waren und man manchmal nur im Team auf die richtige Lösung kam. Nach der “Rechenmaschine”’ und einer abschließenden Reflexion hieß es dann noch einmal: “Zähne putzen, Pipi machen …” ihr kennt den Rest. Nach der wichtigen Nachtruhe und der bereits erwähnten wichtigen morgendlichen Nahrungsaufnahme ging es dann daran, die Unterkunft wieder in Schuss zu bringen und den ursprünglichen Zustand wieder herzustellen. Um die Wartezeit auf den Bus zu verkürzen, wurde noch “Dreierabklatsch”’ gespielt und der Rest ist Geschichte:

ca. 12.00 Uhr Abfahrt in Melle
ca. 12.45 Uhr Ankunft in Hollage
ca. 13.30 Uhr zu Hause
ca. 13.35 Uhr duschen
ca. 13.50 Uhr Mittagessen
ca. 14.30 Uhr erschöpft aber gutgelaunt Nachmittagsschlaf halten

Abschließend kann man sagen: „Ein dolles Wochenende. Und ICH, fahre nächstes Jahr wieder mit.“

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